

Jazmina Barrera, 2025
Wäre es nicht schön, wenn man Leuchttürme sammeln könnte? Die Schriftstellerin Jazmina Barrera erinnert sich in ihrer engen New Yorker Wohnung sehnsüchtig an all die Küsten, die sie besucht hat. Leuchttürme haben sie schon immer fasziniert, stehen sie doch für das Abenteuer und die Sicherheit, das Reisen und das Ankommen zugleich.


Vanessa Schneider, 2025
Maria Schneider war die Skandalschauspielerin der 70er-Jahre – berühmt und traumatisiert durch die Vergewaltigungsszene in »Der letzte Tango in Paris«. Erst nach Marias Tod betonte Regisseur Bertolucci, dass er die Szene nicht bedauere, und löste weltweit Empörung aus. Seitdem kämpft die #MeToo-Bewegung der Filmbranche gegen männlichen Machtmissbrauch.


Caroline Darian, 2025
Ein Prozess, der die Welt erschüttert. Eine Mutter, die als Ikone gefeiert wird. Ein Vater, den man als Monster bezeichnet. Eine Tochter, die ums Überleben kämpft. Weil sie Teil eines Verbrechens ist, in dem ihre Eltern Opfer und Täter sind. Das ist ihre Geschichte.
»Sie schreibt sich ins Leben zurück (….) Das Buch beschreibt die unfassbaren Taten des Vaters und seiner Freunde, weist aber auch einen Weg nach vorne.« (Süddeutsche Zeitung, 17. Januar 2025)


Ander Izagirre, 2022
Der rohstoffreiche Berg Cerro Rico de Potosí in Bolivien ist Teil einer globalen Kette, die außergewöhnlichen Reichtum mit bitterster Armut verbindet. Am Anfang der Kette steht ein vierzehnjähriges Mädchen, das in einer Silbermine arbeitet. Für zwei Euro pro Nacht schiebt die Halbwaise Alicia einen Wagen voller Steine durch die unterirdischen Stollen, um die Familie mitzuernähren. Der giftige Staub der Mine schwebt in der Luft, die sie einatmet, und sickert ins Wasser, das sie trinkt.


Lorena Salazar, 2022
Eine junge Mutter und ihr Sohn durchqueren in einem kleinen Boot den strömenden Fluss Atrato in Kolumbien. Sie ist weiß, er ist schwarz. Die beiden sind auf dem Weg zur leiblichen Mutter und im Laufe der Fahrt erfahren wir ihre gemeinsame Geschichte. Dabei fließt die Erzählung wie der Fluss, der sie trägt.
»ansprechend und feinfühlig übersetzt« (Swen Schulte Eickholt, Literaturkritik.de)


Grit Weirauch, 2004
Das Spanisch Perus weist in einigen Punkten Besonderheiten auf – nicht zuletzt durch den starken Einfluss der Indiosprache Quechua, die viele Wörter und ganze Satzstrukturen ins Castellano hineingebracht hat. Dieser Sprachführer richtet sich sowohl an Anfänger als auch an jene, die bereits Spanisch sprechen und sich speziell für das peruanische Spanisch – vor allem die Umgangssprache – interessieren.